Die Herausforderung:

Ältere Wohngebäude im Karl-Roth-Weg in Hattingen, die als typische Vertreter des Altbaubestands erhebliche Energieverluste, veraltete Technik und steigende Betriebskosten aufwiesen. Ein verbreitetes Szenario, das eine umfassende Modernisierung unumgänglich macht. Ziel war es, durch eine tiefgreifende serielle Sanierung diese Immobilien nicht nur optisch aufzuwerten, sondern sie in hocheffiziente NetZero-Gebäude nach EH 55 EE-Standard zu verwandeln und so einen klimaneutralen Gebäudebetrieb zu ermöglichen.

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Der Weg:

‍Im Fokus stand eine umfassende serielle Sanierung, die auf eine innovative Gebäudehülle, effiziente Gebäudetechnik und lokale Energieerzeugung setzte. Die Gebäudehülle wurde durch vorgefertigte Fassadenelemente mit neuen Fenstern, eine komplette Dachdämmung samt neuer Eindeckung sowie eine Dämmung der Kellerdecke energetisch maximiert. Für höchsten Wohnkomfort und Effizienz sorgten eine hochmoderne Heizlösung für Raumwärme und Trinkwarmwasser sowie ein neues Lüftungssystem. Ergänzend wurde auf den Dächern eine Photovoltaik-Anlage zur direkten Nutzung von Sonnenenergie installiert, was die Unabhängigkeit von externen Energiekosten stärkt.

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Das Ergebnis:

‍Die transformierten Wohnhäuser im Karl-Roth-Weg präsentieren sich auf Neubau-Niveau mit modernster Gebäudetechnik, ansprechendem Design und der Energieeffizienzklasse A+. Der Energiebedarf und die Betriebskosten sind drastisch gesunken, was einen klimaneutralen Gebäudebetrieb ermöglicht und den Mietern ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Wohnumfeld bietet. Dieses Vorzeigeprojekt in Hattingen unterstreicht eindrucksvoll, dass serielle Sanierung ein echter "Gamechanger" und ein Schlüssel für die Klimawende in der Wohnungswirtschaft ist – für ein grüneres Hattingen mit sauberer, lokaler Energie.